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Anlegen versus Sparen – ein beträchtlicher Unterschied

03. Januar 2022

Dass sich Geld auf einem Sparkonto im aktuellen Tiefzinsumfeld nicht mehr vermehrt, ist hinlänglich bekannt. Viele Sparerinnen und Sparer trösten sich mit dem Gedanken, dass ihr Geld auf dem Konto wenigstens nicht weniger wird. Diese Überlegung könnte sich jedoch als Trugschluss erweisen, wie ein Blick in die Vergangenheit beweist.


Ein Café Crème kostete 2004 in der Schweiz durchschnittlich 3.75 Franken. Heute kostet die Tasse durchschnittlich 4.25 Franken. Dies entspricht einem Anstieg von gut 12,5 Prozent. Was bedeutet das für das Sparguthaben auf einem Bankkonto? Ohne nennenswerte Zinserträge bleibt das Geld zwar erhalten, es lässt sich damit jedoch Jahr für Jahr weniger kaufen.


Inflation lässt Sparguthaben schwinden

Gerade wer langfristige Ziele verfolgt, muss auch die Geldentwertung – die Inflation – in seine Planung mit einbeziehen. Alleine 2021 haben sich die Preise um rund 0,6 Prozent erhöht, für 2022 wird sogar eine Teuerung von rund 1 Prozent erwartet. Die Folge: Das Guthaben auf dem Sparkonto ist in Franken ausgedrückt zwar noch immer gleich hoch, verliert aber entsprechend an Wert. Damit wird auch klar, dass – ohne zusätzliche Erträge – Wünsche in unerreichbare Ferne rücken. Oder aber der Sparbetrag müsste derart erhöht werden, dass der heutige Lebensstandard nicht mehr beibehalten werden kann.

Was also tun? Auch hier bietet die Vergangenheit Erfahrungswerte: Die Weltbörsen erwirtschaften über die Jahre anschauliche Renditen auf dem Anlagekapital. Betrachtet man ein einfaches Beispielportfolio bestehend aus 50 Prozent Aktien (Swiss Performance Index) und 50 Prozent Obligationen (Swiss Government Bond Index), so hätte dieses beispielsweise von 2007 bis 2021 eine durchschnittliche Jahresrendite von 4,25 Prozent erzielt. Trotz diversen Krisen und Auf- und- Ab Bewegungen erreicht investiertes Kapital eine höhere Rendite als Sparguthaben. Hätte man im Jahr 2007 10‘000 Franken in dieses einfache Beispielportfolio investiert, würde man heute rund 18’653 Franken besitzen.

Wertentwicklung Aktienkurs versus Sparkonto seit 2007

Wer nicht anlegt, vermeidet Risiken – und vergibt Chancen

Anlegen schnitt im Vergleich zum Sparen langfristig stets besser ab. Dabei sind jedoch gerade kurzfristig grössere Wertschwankungen in Kauf zu nehmen. Diese vorübergehenden Ausschläge halten viele Menschen davon ab, ihr Geld in Wertpapiere zu investieren. Was einerseits verständlich ist, aber auf lange Sicht Chancen ungenutzt verstreichen lässt. Denn eins ist sicher: Wer nicht anlegt, vermeidet zwar Risiken, aber verzichtet auch auf Gewinne, die eine Anlage mit sich bringen kann.


Auch erfahrene Anleger lassen sich beraten

Natürlich braucht es einiges an Wissen, um eine passende Anlage auszuwählen. Dabei ist vielen nicht bewusst, dass gerade auch erfahrene Anlegerinnen und Anleger sich dabei gerne auf Expertinnen und Experten abstützen. Die Anlageexperten von Raiffeisen behalten die Finanzmärkte stets im Auge und beraten die Kundinnen und Kunden mit ihren Einschätzungen und Expertise. Anlageentscheidungen werden entweder von den Kundinnen und Kunden selbst getroffen oder, im Rahmen einer Vermögensverwaltung oder eines Strategiefonds, an die Investment-Experten delegiert.

Was auch immer das Ziel ist – die Welt entdecken, den Kindern eine gute Ausbildung bieten oder sorglos dem Ruhestand entgegenblicken: Die preisgekrönte Anlageberatung von Raiffeisen (s. Box) begleitet Kundinnen und Kunden auf ihrem persönlichen Anlageweg und unterstützt sie mit einer breiten Palette an Anlagelösungen dabei, ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

Eine alte Anlegerweisheit besagt, dass der beste Zeitpunkt für eine Anlage heute vor zehn Jahren gewesen sei. Der zweitbeste Zeitpunkt wäre folglich heute. Und mit der bestmöglichen Beratung investiert man erst noch mit einem sicheren Gefühl.

Raiffeisen: Ausgezeichnete Anlagebank

Das renommierte Wirtschaftsmagazin BILANZ zeichnet Raiffeisen im Private-Banking-Rating 2021 als eine der führenden Banken für Anlagekunden in der Kategorie «national» aus. Diese Auszeichnung bestätigt die hohe Anlage- und Beratungskompetenz und stellt Raiffeisen als starke Bankpartnerin dar.

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