21.12.1913
Kreditabsicherung: «Gewährung eines Darlehens von 600.– zu 5% an Witwe auf 1 Jahr gegen Verpfändung eines Zuchtochsen und eines ca. einjährigen Stückes Vieh. Sollte nur der Zuchtochse in Pfand gegeben werden, so werden nur Fr 500 bewilligt»
Niedergeschrieben vom Aktuar, Pfarrer Franciscus Xaverius Kappeli
Raiffeisenbank Gansingen-Oberhofen
«Raiffeisen
ist der David und fürchtet sich nicht vor dem Goliath.»
Der Unterverband Raiffeisen im Aargau wird vehement gegen die Sache vorgehen. Die an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen, Raiffeisen besitze keine oder nur wenig Hypotheken und weise kein Liegenschaftskapital auf, soll richtig gestellt werden.
30.04.1923
Der Präsident der Raiffeisenkasse Gansingen-Oberhofen, Albert Stutz, geht mit der aargauischen Regierung hart ins Gericht. Diese will weiterhin den Gemeinden verbieten, ihre Gelder bei den Dorfbanken zu parkieren, sondern bei «fundierten» Geldinstituten anzulegen.
Raiffeisenbank Gansingen-Oberhofen
28.03.1926
Der Präsident der Raiffeisenkasse Gansingen-Oberhofen, Albert Stutz, hatte am 19.5.1925 eine Motion bei der Regierung des Kantons Aargau eingereicht. Die Raiffeisenkassen sollen den anderen Geldinstituten gleichgestellt werden. Nun hat sich der Regierungsrat Schibler bereit erklärt, die Motion an den Grossen Rat weiterzugeben.
Raiffeisenbank Gansingen-Oberhofen
Tresor der
Verbandskasse
Gansingen-Oberhofen, 1927
«Was hinter uns liegt müsse man vergessen, und grosszügig in die Zukunft schauen.»
Mit diesen Worten wird Raimund Bieri trotz seines Rücktrittswunsches erneut vorgeschlagen und wiedergewählt.
«Ein Jahr ausgefüllt mit Sorgen und Bangen liegt hinter uns. Und dennoch müssen wir der Vorsehung danken, dass wir von einer kriegerischen Verwicklung verschont waren und das Herrliche, oft viel zu wenig geschätzte Gut der Feiheit und Unabhängigkeit erhalten geblieben ist.»
– August Rohrer
Präsident Raiffeisenbank Eiken
Generalversammlung 15.4.1940
Raiffeisenbank Eiken
Der Bözer mit und ohne Bart
hat etwas von der Ziegenart,
die Ziege in dem grünen Klee
frisst nicht das Gute in der Näh.
Sie streckt den Hals so weit sie mag
und Frisst die Disteln übern Haag.
Der Aktuar des Verwaltungsrates der Raiffeisenkasse Etzgen-Mettau, Alfons Japser schreibt zum Kriegsende folgende Zeilen:
«Während diese Zeilen geschrieben werden, hat sich ennet des Rheins ein grosses Ereignis abgespielt. Der 25. April 1945 hat der badischen Nachbarschaft die Befreiung vom national-sozialistischen Joch gebracht und uns auf der linken Rheinseite vom schweren Alpdruck befreit. Der 25. April 1945 wird allen Grenzbewohnern unvergesslich sein, ein historischer Tag, an den sie sich mit einem Gefühl der Freude erinnern werden. Der Krieg ist endgültig an uns vorübergegangen ohne uns zu schlagen oder zu erschlagen, ohne eine Einbusse an Menschen und Leben.»
Urkunde zum
25. Jubiläum
Herznach-Ueken
0
Die Darlehenskasse Eiken hat Ende 1947 zum ersten Mal eine Bilanzsumme von 1 Mio. Franken und damit im örtlichen Wirtschaftsleben eine Stellung erreicht, die allseits Beachtung und Anerkennung verdient.
Aufmerksam – wie der Wächter über dem Bau behütet die Raiffeisenkasse die Ersparnisse des Volkes.
Darlehenskasse
Eiken
20
Im Jahr 1970 zählte die Raiffeisenbank
Oeschgen erstmals 100 Mitglieder.
Erster
Computer
20000000
Am 15.12.1984 besucht der Verbandspräsident Dr. Walker die Raiffeisenbank Gipf-Oberfrick, überbringt Glückwünsche und informiert, dass die Kasse Gipf Oberfrick die 20 Mio. Bilanzsumme überschritten hat und sich ab sofort «Bank» nennen darf.
20‘000‘000
Die Raiffeisenkasse Oeschgen erreicht 1992 die 20 Mio. Bilanzsumme und kann sich zu Ihrem fünfzigsten Jubiläum nun Raiffeisenbank nennen.
Artikel
im Aargauer
Tagblatt
2000
Im März 2000 durfte die Raiffeisenbank
Eiken ihr 2000. Mitglied aufnehmen.
2500
Im November 2003 durfte die Raiffeisenbank Eiken ihr 2500. Mitglied begrüssen. Dem 2499., 2500. und 2501. Mitglied wurden jeweis ein Blumenstrauss und ein Goldvreneli übergeben.